…du musst auch deine Trauer lieben…

Meine Kunst entsteht als Transformation körperlicher Empfindungen in bildnerische Darstellungsformen in der Versenkung in Raum und Zeit. Ich habe kein Konzept, die Malerei entsprechend dem gegebenen Setting geht seinen eigenen Weg. Für mich ist es lesbar. Der Erfahrungshorizont des Betrachters liest sein eigenes Bild. Eine intensive Einlassung ist erforderlich, um das Bildes zu erfahren, das Ambivalenz und konstante Veränderung widerspiegelt. Die Erzählung des Bildes setzt sich fort.

Joseph Beuys forderte uns auf unsere Wunde zu zeigen. Ich lege einen Verband über meine Wunde und verbinde mich mit den anderen Verwundeten in Offenheit und Direktheit. Besinnung auf Sanftheit mir, den anderen und unserem Planeten gegenüber. Neue Ausrichtung auf das, was es ist, Freiheit, Kreativität, Liebe …